Volle Punktzahl in der Ausbildung zur Drogist*in

Annalena Pitow hat im vergangenen Sommer bei dm ihre Ausbildung zur Drogistin abgeschlossen – als beste Auszubildende Deutschlands.

Wenn Annalena Pitow die Fotos ihrer Kunden aus dem Fotodrucker nimmt und sie ihnen mit einem Lächeln überreicht, ist sie ganz in ihrem Element. „Diesen Service mache ich mit am liebsten“, erklärt die frisch gebackene Drogistin. Vergangenen Sommer hat sie ihre Ausbildung abgeschlossen: Nach drei Jahren dualer Ausbildung mit Wechsel zwischen dem dm-Markt und der Berufsschule hat die 22-Jährige mit Bravour bestanden:

Sie erreichte bei der Drogisten-Prüfung als einzige in ganz Deutschland die volle Punktzahl.

Das war eine Überraschung für mich! Klar, ich habe immer mein Bestes gegeben. Aber es war eigentlich nicht mein Ziel, die Beste zu werden. Ich dachte auch, es gibt immer jemanden, der besser ist als ich.

Annalena Pitow

Wer sie kennt, den wundert’s nicht, dass Annalena Pitow so gut abgeschnitten hat: Lernen fällt ihr leicht, gute Noten hatte sie schon in der Schule.

Ihr Erfolgsrezept: „Wenn mich etwas interessiert, dann lerne ich noch viel lieber.“ Ein Grund mehr, weiter durchzustarten: Seit September 2020 macht sie die einjährige Weiterbildung zur Handelsfachwirtin. So kann sie ihr Produktwissen aus der Filialpraxis mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen kombinie-ren. Wer als Mitarbeiterin bei dm eine solche Zusatz qualifikation anstrebt, belegt dafür – derzeit häufig online – Kurse an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft. Dort lernen die Teilnehmer*innen nicht nur die harten Fakten, sie sollen sich auch persönlich weiterentwickeln. Annalena Pitow findet die vielseitige Weiterbildung interessant, doch sie mag viel lieber rechnen: „Am besten gefällt mir das Fach Cont-rolling“, sagt sie. Im Moment ist es zeitlich eine Herausforderung, den Beruf mit der Weiterbildung zu vereinbaren.

Trotzdem sieht sie den Prüfungen im kommenden Herbst gelassen entgegen – immer mit ihrem großen Ziel vor Augen: „Irgendwann möchte ich Filialleiterin werden. Dann kann ich mehr Verantwortung übernehmen und ein eigenes Team haben.“

Einem glücklichen Zufall verdankt sie ihre dm-Karriere: „Ich habe während der Schulzeit ein achtwöchiges Praktikum bei dm gemacht. Dann fing ich an, nebenbei samstags im dm-Markt in Kempten zu jobben. Das hat mir so gut gefallen, dass ich gleich ja gesagt habe, als Lehrlinge gesucht wurden“, erinnert sie sich.

Ich liebe die Abwechslung. Es gefällt mir hier, weil jeder Tag anders ist und ich immer in Kontakt mit Menschen stehe. Ich mag es auch, dass ich sehr kreativ sein kann, beispielsweise wenn’s um die Gestaltung unserer Thementische zum Beispiel mit den Sommerprodukten geht. Alles muss ins rechte Licht gerückt werden.

Annalena Pitow

Das steht aber nicht allzu häufig an. Dafür verräumt sie gerne die sperrigen Produkte und füllt die Regale mit den Wasch- und Putzprodukten auf, bevor die Kunden um acht Uhr kommen. Denn wenn die Kunden kommen,  möchte Annalen Pitow, dass sie sich im dm-Markt wohlfühlen.

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