Mit einem Freiwilligendienst punktest du vor dem Ausbildungsstart und kannst in aller Ruhe darüber nachdenken, wo die Reise hingehen soll.
Das FSJ war für mich eine Auszeit nach dem ganzen Schulstress“, sagt Chantal (18) .“Die Zeit im Kinderzentrum hat mir die Gewissheit gegeben, dass ich eine Ausbildung zur Erzieherin machen will. Ein echter Pluspunkt ist auch: Mit dem FSJ erwirbst du den praktischen Teil der Fachhochschulreife! Das hat alles gepasst, erzählt Chantal.
Wie lohnend ein FSJ ist, weiß auch Julian (19). Er hat den Menüservice des DRK unterstützt und ältere Menschen mit einem warmen Mittagessen versorgt. Nebenbei konnte er in den Büroalltag hineinschnuppern und das DRK als Ausbildungsbetrieb kennenlernen. Jetzt steckt er schon mitten drin in der Ausbildung zum Kaufmann für Bürokommunikation .
Nach der Schule eine Auszeit einlegen, einen Freiwilligendienst absolvieren und so mit sozialem Engagement punkten, lohnt sich“, sagt Sarina Weigand, pädagogische Beraterin der hessischen
DRK-Tochter Volunta. Das Volunta-Büro im Zentrum von Frankfurt ist die Schaltzentrale für Freiwilligendienste im In- und Ausland. Die Berater/-innen vermitteln, betreuen und begleiten die Freiwilligen. Volunta bietet ganz unterschiedliche Tatigkeitsfelder an, z.B. als Schulassistenz für behinderte Kinder, in der Pflege in Krankenhäusern oder Seniorenheimen, im Rettungsdienst oder DRK-Fahrdienst, aber auch in ökologischen oder kulturellen Institutionen .“Da ist für alle etwas dabei“, sagt Weigand.
Dein Start ins FSJ ist jederzeit möglich und die Einstiegsmöglichkeiten sind einfach: Eine besondere berufliche Qualifikation ist nicht erforderlich. Als Voraussetzung gilt, dass die Schulpflicht erfüllt ist. Ein Freiwilligendienst dauert in der Regel zwölf Monate. Es wird ein Taschengeld gezahlt sowie Beiträge zur Sozialversicherung übernommen, Urlaubsanspruch besteht auch.
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